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Die Presse / KNK-Rundm@il-ARCHIV seit 2005 / KNK-Rundmails 300-399 /


320: 24.07.07
Betreff: 320/ K&K-FW: 9.+10.8. Theater WER STÖRT LEBT / 3.8. Vernissage TICOLORE
Datum: 24.07.07 21:09:41 Uhr

Ursprüngliche Nachricht
Von: berbiga ÄTT goldmail.de
Gesendet: 18.07.07 19:11:03

Das Atelier Berbiga in der Strelitzer Str. 51 Berlin-Mitte eröffnet am 3.August 2007 um 19 Uhr die Ausstellung "TRICOLORE". Der Künstler Klaus Froese zeigt seine neuesten Werke, die aus den drei Grundfarben rot, blau und gelb zu einer gelungenen farbenfrohen Reihe komponiert wurden. Froese legt großen Wert auf die gesamtgesellschaftliche Relevanz seiner sujets. So beschäftigt er sich in einem seiner Werke mit dem Thema Türen. In dieser Arbeit problematisiert und materialisiert der Künstler eigene Erfahrungen mit verschlossenen Türen, die sich wie ein unüberwindbares Hindernis vor ihm aufbauen und die in eine unbekannte Welt führen. Dabei geraten ihm die verschlossenen Türen zu einer Metapher über den schwierigen Weg des Künstlers an die Öffentlichkeit, der im Geiste des Mythos von Sisyphos stets von neuem seinen Weg beschreiten und immer von vorne an verschlossenen Türen rütteln muss.

Die Ausstellung "TRICOLORE" steht zwar nicht im Zusammenhang mit der französischen Revolution, möchte aber auf die Notwendigkeit eines gesellschaftlichen Umdenkens hinweisen, bei dem das Ideal der égalité in den Vordergrund gerückt wird.

Ursprüngliche Nachricht
Von: mareikealscher ÄTT gmx.de
Gesendet: 20.07.07 18:30:01

Darf man leben wie man will oder gilt das Recht des Stärkeren? Frau Edith lebt seit vielen Jahren für sich, frei und umsonst in einer alten Fabrikanlage. Hier hat sie sich abgeschottet sowie eingerichtet und lebt das Leben still und vergnüglich auf ihre eigene Art und Weise. Die etwas schrullige Abgeschiedenheit wird jedoch von der Gier nach Geld und Profit gestört. Das Spiel spinnt in der Auseinandersetzung um Lebensraum seinen Faden um vier Personen, deren Eigenarten sich abstoßen und ergänzen. Durch die unterschiedlichen Charaktere wird deutlich, welche Sprengkraft das menschlich Rationale als auch das eigen Phantasierte haben kann, wenn es darum geht, dass alle nur eines wollen: leben.

Ob am Ende die Zerstörung den Widerstand besiegt oder der Widerstand die Zerstörung ist, soll zum Nachdenken darüber anregen inwiefern wir Verantwortung für einander tragen.

"Wer stört lebt", frei nach "Herr Paul" von Tankred Dorst

Ensemble KONACTSCHEN
9. und 10. August 2007, jeweils 20 Uhr
Theaterforum Kreuzberg, Eisenbahnstraße 21, 10997 Berlin.
Eintritt: 5 bzw. 8 Euro.

Karten können online über die Homepage
Verweis auf... http://www.tfk-berlin.de/
oder telephonisch unter 030-700 71 710 bestellt werden.

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von:2.KNK-AlteRedaktion (Tom)
online seit 06.09.2007
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