Betreff: 308/ K&K-FW: 17.6. open-air : KELTISCHES KONZERT
Datum: 15.06.07 17:51:32 Uhr
Ursprüngliche Nachricht
Von: webmaster ÄTT kultur-neukoelln.de
Gesendet: 14.06.07 11:08:57
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe open air-Genießer!
Am Sonntag, dem 17. Juni um 18:00 beginnt - wie schon seit 24 Jahren - im Neuköllner Körnerpark die diesjährige Konzertreihe
"Sommer im Park"
Wie jedes Jahr, wird es nun jeden Sonntag bis Anfang September um 18:00 vor der Galerie ein Konzert geben, wie immer umsonst & draußen. Gegen Regen sind wir nicht gefeit, dafür können unsere Gäste Kaffee, Bier, Eis und Bratwürste genießen. Die Konzerte werden von Musikern gestaltet, die aus aller Herren Länder in Berlin angelandet sind, wie auch die Neuköllner Bevölkerung. Viele von ihnen leben auch in Neukölln - wie früher die Artisten: Man wohnt in Neukölln, und gastiert in der ganzen Welt. Es geht ihnen um Musik der Welt, die nicht unbedingt als "Weltmusik" abgeschliffen ist. Inder, Japaner, Türken, Russen, Hongkong-Chinesen, Brasilianer, Kongolesen, Polen und natürlich Deutsche laden zum Zuhören ein, Musik unterschiedlichsten Genres - auch gediegene Klassik - ist präsent.
Am 17. Juni werden es Thomas Loefke und Jan Melrose, ausgewiesene Spezialisten keltischer Musik, sein - am 24. 6. gastiert Abrasaz mit seinen japanischen, österreichischen, türkischen und indischen Klangmustern.
Weitere Termine stehen im Internet: http://www.Kultur-Neukoelln.de
Sommer im Park ist das Herzstück der Neuköllner Kulturarbeit, denn wie kein zweites Projekt des Kulturamtes erreicht es das Neuköllner Publikum in seiner ganzen Breite. Angezogen von der wunderbaren Atmosphäre dieses unerwarteten Parks kommen alle Generationen, Menschen unterschiedlichsten ethnischen und sozialen Hintergrunds, Kenner und Liebhaber, Stamm- und Überraschungsgäste. Viele von ihnen haben noch nie einen Konzertsaal von innen gesehen, viele würden sich eigentlich die Musik, die es zu hören gibt, nicht anhören:
Welche arabische Familie hört Gospel? (Wird es am 1. Juli geben).
Welche alte Dame lauscht sonst afrikanischen Klängen? (Bernard Mayo am 26. August)
Welcher seriöse Herr vom Böhmischen Dorf erfreut sich an "Bloody Kalinka"? (8.Juli)
Und welcher Jung-Türke lässt sich auf klassische Oboenmusik ein? (15.Juli)
All das können Sie bei "Sommer im Park" erleben. Und das genießen alle, Musiker wie Gäste. Es ist ein ungewöhnliches Ereignis. Wir würden uns freuen, Sie zu begrüßen. Kommen Sie, solange es uns noch gibt.
Ihre Dorothea Kolland
Leiterin des Kulturamtes Neukölln
Vor der Galerie im Körnerpark
Schierker Str.8 U+S Neukölln 12043 Berlin
Betreff: 309/ K&K-FW: 16.6. Bob Rutman + Jeff Funt: STEEL CELLO
Datum: 15.06.07 22:57:41 Uhr
Ursprüngliche Nachricht
Von: "Max Pfeifer"
Gesendet: 14.06.07 09:58:34
Samstag, 16. Juni
ESCHSCHLORAQUE, rümschrümp
Rosenthaler Str.39 - 2.Hinterhof 10178 Berlin-Mitte
Bob Rutman + Jeff Funt
Showtime: 16 Uhr
experimentell - radikal - unheimlich :
http://www.myspace.com/steelcelloensemble
BOB RUTMAN & JEFF FUNT (C) De Toys, 16.6.07
|
Bob Rutman ist Beatnik, Bilhauer, Instrumentenbauer, Klangerfinder, Maler, Musiker und Zeichner. Heute abend wird er seine berühmteste Schöpfung als Instrumentenbauer - das steel-cello schwingen und schwingen lassen.Seit vierzig Jahren begleitet ihn das einzigartige Instrument - mit dem Steel Cello Ensemble tourte Rutman in den 70ern durch Amerika und Europa. Rutman lebt seit über 17 Jahren wieder in Berlin.
Er beginnt seine Performance in der Regel mit seiner Bush-Barbie. Dessen unglaublichste und abscheulichste Äußerungen läßt Bob Rutman die Puppe durch Knopfdruck herausquäken - der mittlerweile traditionelle Einstieg in ein Rutman-Konzert. Seine gewaltige politisch - anarchische Rede, zum Teil mit Kehlkopfstimme hervorgebracht, begleitet er mit seinen soundgewaltigen Eigenkreatinen - dem Steel Cello oder den Bow Chimes.
Presse:
"Im Gegenteil erforschen Rutmans Musik-Performances in vielen Momenten eher die Stille vor dem Knall, den Moment der Anspannung, bevor eine hoch aufgetürmte, vibrierende wall of sound mit lautem Krachen zusammenbricht ..."
(Süddeutsche Zeitung)
"Mr. Rutman's instruments ... can be as mellow as French horns, as deeply resonant as the long ritual horns associated with Tibetan Buddhism, or as metallic and menacing as the sound of an approaching bomber squad."
(The New York Times)
"Unearthly! It summons outer-space images and cosmic musings."
(The Boston Globe)
"A combination of sculpture, musical instruments and compositions is innovative and exciting to experience. ... They represent a new stream of blending of contemporary music with the visual arts."
(Barbara Lambert, Museum of Fine Arts, Boston)
BOB RUTMAN auf Vernissage (C) De Toys, 7.12.07
|
|